Charly, Daniel, Drogo, Egbert, Ernst und natürlich Elvis: Wir haben am Wochenende neue Freundschaften geknüpft. Die wunderbare Weilachmühle in Thalhausen ist nicht nur ein schöner Ort für Hochzeit, Biergartenbesuch, Maitanz oder Haxn-Auftritt, sie ist auch die Heimat von vierzig Alpakas. Und diese Herdentiere sind so liebenswürdig und sozial, dass sie auch gern mal eine kleine Menschenschar mit auf einen Spaziergang begleiten. Christian Tesch – mindestens genauso gastfreundlich wie seine tierischen Mitbewohner – erklärt bei der Wanderung quer über Felder, Wiesen und Wald des idyllischen Dachauer Hinterlandes die Eigenarten und Besonderheiten der Alpakas.
Schnell war klar, dass die richtige Laufreihenfolge wesentlich ist. Wenn Drogo, einer der Älteren, sich kurz hinlegen möchte oder Charly eine Fresspause für sinnvoll hält, dann stoppt halt der ganze Tross. Nach einigen Anpassungsschwierigkeiten aber wirkte das gemächliche Dahinwandern einfach nur entschleunigend und entspannend. So ist es nicht verwunderlich, dass Alpakas gern zu Therapiezwecken eingesetzt werden.
Ich hab mich einmal mehr in meinen Begleiter Elvis verliebt. Der Kleinste (deshalb aber noch lang nicht das Schlusslicht der Rangfolge!) ist einfach der Coolste. Elvis ist uns schon bei unserem Haxn-Auftritt am 1. April aufgefallen. Wie damals wollte ich ihn auch diesmal am liebsten einfach mitnehmen.